Am Tag nach dem Debatten-Desaster hagelt es pointierte Kommentare. Selbst seine Parteifreunde üben Kritik am Präsidenten, der auf der Fernsehbühne sämtliche Anstandsregeln missachtet hat.
Donald Trump habe zu aggressiv gewirkt, wie ein Hitzkopf, rügt sogar Chris Christie, der ehemalige Gouverneur New Jerseys, der als Sparringspartner mit seinem alten Freund für den Auftritt geübt hatte. Sarah Sanders, einst Sprecherin des Weißen Hauses, empfiehlt ihrem Ex-Chef, es bei der nächsten Diskussion in gut zwei Wochen in Miami zur Abwechslung mit Humor zu versuchen. Nancy Pelosi, die Vorsitzende des Abgeordnetenhauses, geht sogar so weit, am Sinn eines nächsten Streitgesprächs zu zweifeln. ...