Nach Kriegsende fing die Odyssee erst an
Erich Ruch erzählt noch einmal seine abenteuerliche Geschichte: Erst 1953 aus russischer Gefangenschaft heimgekehrt / Zum Wiederaufbau von Stalingrad eingesetzt.
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SCHÖNAU. Auf die Berichte in der BZ über die letzten noch lebenden Zeitzeugen, die von den Schrecken des Zweiten Weltkrieges erzählen können, ist auch Erich Ruch, der heute 87-jährige letzte Schönauer Kriegsheimkehrer, aufmerksam geworden. Gerne erzählt er noch einmal seine abenteuerliche Geschichte, die er schon vor einigen Jahren in einer kleinen Schrift festgehalten hat. Erst 1953 konnte er aus russischer Gefangenschaft nach Schönau zurückkehren und bekam nur 700 Mark Entschädigung. Im Alter von 17 Jahren musste er 1943 in den Krieg und kam als 27-Jähriger zurück.
Geboren wurde er am 7. Juni 1926 in Compiègne/Frankreich, wo sein Vater in einer Möbelfabrik arbeitete, bis die Eltern dann 1929 wieder nach Schönau zogen. Gerne erzählt er, dass er 1936 als Zehnjähriger bei den Olympischen Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen mit zwei weiteren Schwarzwäldern und drei Bayern als Vorläufer auf die olympische Abfahrtstrecke ...