Bayern
Bürgerentscheid zu den Winterspielen in Garmisch

Manche Menschen in Garmisch lehnen Winterspiele im Ort ab. Nun soll ein Bürgerentscheid zeigen, ob sie in der Mehrheit sind.
Ruhig liegt die Kandahar-Abfahrt am Berg. Es ist nichts los an diesem sonnigen Tag Anfang Mai am Ortsrand von Garmisch-Partenkirchen, wenn man von den Vögeln absieht, die links und rechts der Weltmeisterschafts-Skipiste im Wald fröhlich zwitschern. Förster Axel Doering kennt hier jeden Baumstumpf, seit 40 Jahren ist hier sein Revier. "Hier im Wald kommen Körper und Seele zusammen", sagt der 64-Jährige, selbst für den, der im Wald arbeitet. Gerade bereitet Doering neue Pflanzungen vor, über Mittag setzt er sich gerne an den nahen Riessersee. "Ich möchte einen guten, artenreichen Wald weitergeben" – das ist sein Wunsch.
Doch dieses Projekt ist in Gefahr, fürchtet der Förster. Seiner Meinung nach droht sogar dem ganzen Ort Garmisch-Partenkirchen mit seinen 25 000 Einwohnern Übel – durch die Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018. Garmisch ist ein Teil der von München angeführten Bewerbung. Hier sollen Skirennen und -springen stattfinden, am Königssee das Rodeln und in der Landeshauptstadt die Eiswettbewerbe.
Seit dem ...
Doch dieses Projekt ist in Gefahr, fürchtet der Förster. Seiner Meinung nach droht sogar dem ganzen Ort Garmisch-Partenkirchen mit seinen 25 000 Einwohnern Übel – durch die Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018. Garmisch ist ein Teil der von München angeführten Bewerbung. Hier sollen Skirennen und -springen stattfinden, am Königssee das Rodeln und in der Landeshauptstadt die Eiswettbewerbe.
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