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Bots und Trolle feuern Debatte an

  • afp

  • Mi, 15. Januar 2020
    Panorama

Eine Studie zeigt, wie im Netz gezielt falsche Informationen zu den Ursachen der Feuer in Australien gestreut werden.

Von Buschfeuern verbrannte Bäume stehe...alb Autostunden von Canberra entfernt.  | Foto: Chu Chen (dpa)
Von Buschfeuern verbrannte Bäume stehen im Dorf Wingello, etwa eineinhalb Autostunden von Canberra entfernt. Foto: Chu Chen (dpa)
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SYDNEY (AFP). Die Bilder der riesigen Busch- und Waldbrände in Australien gehen seit Monaten um die Welt. Außer dem Kampf gegen die Flammen wird inzwischen aber auch ein Kampf um die Deutungshoheit geführt: Sind die Brände eine Folge des Klimawandels oder lediglich das Werk krimineller Brandstifter? Eine Untersuchung der Technischen Universität Queensland hat ergeben, dass zahlreiche Bots und Trolle im Internet Kriminellen die Schuld an den heftigen Bränden zuweisen, um von den katastrophalen Folgen der Erderwärmung abzulenken.

Unter dem Hashtag #arsonemergency (Branstiftungsnotfall) verbreitet sich in Online-Netzwerken die Theorie, dass die Busch- und Waldbrände in Australien in den meisten Fällen gelegt wurden. Konservative Zeitungen, Onlineportale und Politiker in aller Welt berufen sich auf diese Einträge.
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