Umweltschützer haben Energieunternehmen vor Fehlinvestitionen bewahrt: In Brunsbüttel, Mainz und Lubmin zum Beispiel hatten Bürgerproteste zumindest einen Anteil daran, dass geplante Kohlekraftwerke nicht gebaut wurden.
An anderen Standorten, so darf man vermuten, wären Energieunternehmen heute froh, Umweltverbände hätten auch ihre Neubauten frühzeitig gestoppt. Denn die Projekte, die derzeit hochgezogen werden, stehen vor einer unsicheren Zukunft. So rechnete der Stadtwerkeverbund Trianel kürzlich vor, sein neu errichtetes Steinkohlekraftwerk im westfälischen Lünen werde im Jahr 2014 rund 100 Millionen Euro Verlust erwirtschaften. Wenn Eon in Datteln oder ...