Dauerausstellung

Naturhistorisches Museum Basel soll Erdbebensimulator erhalten

Das Naturhistorische Museum Basel soll einen Erdbebensimulator erhalten. Die Basler Regierung hat dafür jetzt das Geld beantragt.  

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Basel soll einen Erdbebensimulator erhalten (Symbolbild).  | Foto: CSP_albound
Basel soll einen Erdbebensimulator erhalten (Symbolbild). Foto: CSP_albound

Im neuen Naturhistorischen Museum beim Basler Bahnhof St. Johann soll als Dauerausstellung ein Erdbebensimulator realisiert werden. Die Basler Regierung hat dafür beim Großen Rat 5,8 Millionen Franken beantragt. In einer Mitteilung bezeichnet die Regierung den Erdbebensimulator wegen des schweizweit höheren Erdbebenrisikos für den Kanton Basel-Stadt als geeignetes Mittel, um das Risikobewusstsein zu stärken und der Bevölkerung Wissen zu vermitteln. Mit dem Neubau für das Naturhistorische Museum Basel und das Staatsarchiv biete sich die einmalige Gelegenheit, den Erdbebensimulator in eine neukonzipierte Dauerausstellung zu integrieren, heißt es weiter.

Platz für eine halbe Schulklasse

Das Naturhistorische Museum Basel soll Mitte 2029 seine Türen am neuen Standort beim Bahnhof St. Johann öffnen. Der Erdbebensimulator soll laut Regierungsrat ein möglichst realitätsnahes Erlebnis bieten, Platz haben für eine halbe Schulklasse, aber auch Planern in der Baubranche sowie Blaulichtorganisationen zur Verfügung stehen. Basel war 1356 von einem heftigen Erdbeben erschüttert worden.

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