Kulturgeschichte
Jüdisches Museum der Schweiz in Basel öffnet Ende November an neuem Standort
Das Jüdische Museum der Schweiz zieht in Basel in ein neues Gebäude am jüdischen Friedhof. Am 30. November ist die Eröffnung.
sda
Di, 28. Okt 2025, 12:00 Uhr
Basel
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Das Jüdische Museum der Schweiz öffnet am 30. November am neuen Standort in der Vesalgasse in Basel wieder seine Tore. Es befindet sich nun in einem aufwendig umgebauten Holzgebäude, das an das jüdische mittelalterliche Friedhofsareal grenzt, wie das Museum mitteilt.
Die erste Sonderausstellung zeigt Kunstwerke aus der "Polish Village"-Serie des US-Künstlers Frank Stella, der auch das Frontispiz für das Gebäude geschaffen hat, wie es heißt. Das Kunstwerk beziehe sich auf das Dorf Jeziory im heutigen Belarus mit seiner Synagoge. Die Dauerausstellung zeigt laut Mitteilung die Geschichte des Judentums vom römischen Altertum bis in die Gegenwart in der Schweiz. Sie sei dabei in die Kapitel Kult und Kultur aufgeteilt.
Insgesamt stehen am neuen Standort 750 Quadratmeter für das Museum zur Verfügung, wie dessen Website zu entnehmen ist. Das Jüdische Museum der Schweiz wurde 1966 als erstes seiner Art im deutschsprachigen Raum gegründet. Die Sammlung widme sich der Geschichte und Kultur des Judentums mit Fokus auf die Schweiz und mit Verbindung zur weltweiten Diaspora, heißt es weiter.