Noch bevor das erste Bild zu sehen ist, zwingt einen dieser Film schon in seinen Bann: über den Elektro-Beat, der sich in den eigenen Puls gräbt.
Dann wird die Leinwand hell, zu erkennen ist noch wenig, nur das bläulich flackernde Stroboskop in einem Nachtclub, in dem sich schemenhaft Gestalten bewegen. Allmählich schält sich das Haar, das Gesicht, der Körper einer jungen Frau heraus: Es ist Victoria (Laia Costa) aus Madrid, die Titelheldin dieses Großstadtdramas, die da ekstatisch über die Tanzfläche des Berliner Clubs kreiselt, beobachtet, nein: begleitet von einer Handkamera, die sie ...