Felix Schmid spielt in seiner Freizeit gerne Fußball und Trompete. So weit, so normal. Doch der 13-jährige Schüler hat noch ein drittes Hobby – oder eher eine Profession: Er hat das Amt des Museums-Bürstenmachers vom Opa übernommen.
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Führt die lange Tradition von Ibacher Bürstenmachern als jüngster Spross weiter: der 13-jährige Felix Schmid. Foto: Anita Fertl
Beim Bürschtehanse-Hof in Ibach im Kreis Waldshut ist der Name bereits seit sechs Generationen Programm. Als erster Bürstenmacher in der Gemeinde hat Johann Nepomuk Schmid das auf der Wanderschaft im Elsass erlernte Handwerk in den langen, kargen Wintermonaten ausgeübt, um ein Zubrot zu verdienen. Rund um das Jahr 1855 war das. Aus Johann wurde der Einfachheit halber kurz "Hans" und der Bauernhof fortan zum "Bürschtehanse-Hof". Dort wurde das Handwerk von Generation zu Generation weitergegeben und Werner Schmid, der Opa von ...