Neue Sortenstruktur, neue Technik
WG Kiechlinsbergen stellt die Weichen für die Zukunft / Müller-Thurgau nur noch auf 30 Hektar / Grünlese hat sich ausgezahlt.
ENDINGEN-KIECHLINSBERGEN. Die WG Kiechlinsbergen stellt die Weichen für die Zukunft: Mit einer Umstrukturierung der Sorten und einer umfangreichen Sanierung der kellertechnischen Anlagen wollen Vorstand, Aufsichtsrat und Geschäftsführer die Genossenschaft auf Erfolgskurs halten. Qualität und Menge der Ernte 2000 bezeichnete Geschäftsführer Thomas Wihler bei der Generalversammlung am Mittwoch als sehr gut, wenngleich Grünlese und der "Essigstich" den Winzern eine deutlich aufwändigere Lese "beschert" hatten.
"Die Entscheidung für die Grünlese war die richtige", betonte Vorstandsvorsitzender Richard Vogel, insbesondere im Burgunderbereich habe sich die Grünlese bei der Qualität sehr deutlich bemerkbar gemacht. Allerdings hätte sich die Genossenschaft etwas mehr Information und Beratung und Begleitung gewünscht, beispielsweise vom Weinbauinstitut. Die ...