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Nicht alle Fälle finden ein glückliches Ende

Ute Wehrle
  • Di, 26. August 2008
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Wenn ein Mensch bei der Polizei als vermisst gemeldet wird, setzt sich – je nach Sachlage – ein großer Polizeiapparat in Bewegung.

SÜDLICHER BREISGAU. Mal ist es die Tochter, die nach der Schule nicht nach Hause kommt, mal irrt ein älterer Mensch orientierungslos umher: Anrufe besorgter Angehöriger oder von Mitbürgern, die in solchen Fällen das Schlimmste befürchten, gehören bei der Polizei zum Tagesgeschäft. So wurden allein im Bereich Hartheim, Münstertal, Bad Krozingen und Staufen in den vergangenen sechs Monaten 21 Menschen als vermisst gemeldet, die meisten Fälle nahmen jedoch einen guten Ausgang. Doch mit jedem Anruf beginnt die Polizei zu recherchieren.

Je nachdem, wie die zuständigen Beamten die Sachlage einschätzen, setzt sich innerhalb kürzester Zeit der Polizeiapparat in Bewegung. Beispielsweise im Fall von Elisabeth G. aus dem Etzenbach, die am 30. Juli vermisst wurde und am Dienstag, 12. August, in der Nähe ihres Wohnhauses im Unterholz unmittelbar an der Landesstraße 123 von einem Passanten, der sich selbst als "Seher vom Rhein" bezeichnet, tot aufgefunden wurde.
Systematisch wurde sofort nach dem Eingang der ...

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