Schwarz-grüne Sondierungsgespräche
Nicht einmal Seehofer stichelte
Das Treffen schwarzer und grüner Politiker lief überraschend harmonisch – dennoch ist eine große Koalition wahrscheinlicher.
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BERLIN (dpa). Die Ausgangslage der Bundeskanzlerin ist vielleicht am einfachsten mit dem viel zitierten Glas Wasser zu beschreiben. Ist es vor der zweiten Sondierungsrunde mit der SPD am Montag halbvoll und vor dem Gespräch mit den Grünen am Dienstag halbleer? Oder ist sein Inhalt mit den Grünen prickelnder? Bei aller Sensation, die mit der erstmaligen zweiten schwarz-grünen Sondierung im Bund in der Luft liegt – vor der Woche der Entscheidung sieht es nach einem halbvollen Glas für Schwarz-Rot aus. Sogar nach mehr als das.
Ein Gradmesser dafür ist das Treffen der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel mit den Parteichefs von CSU und SPD, Horst Seehofer und Sigmar Gabriel, am Freitag im Kanzleramt. Dass die drei Parteispitzen in dieser kleinstmöglichen Runde zusammenkamen, entspricht ihrem Selbstverständnis, Koalitionsverhandlungen ...