916 Stiftungen sind laut einer neuen Studie in Basel registriert – so viele pro Kopf, wie in keinem anderen Kanton. Das Stiftungswesen baut auf eine lange Tradition. Dafür gibt es gute Gründe.
Auch das Basler Münster wurde gestiftet – im 11. Jahrhundert von Kaiser Heinrich II. und seiner Frau Kunigunde. Foto: Kanton Basel-Stadt
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Wer Flyer von Nischen-Events studiert oder Programme der großen Basler Kulturinstitutionen durchblättert, kennt die Schlussformel: Dank gilt den Sponsoren und Gönnern – das sind neben wohlhabenden Privatpersonen, die oft nicht genannt werden wollen, die zahlreiche Stiftungen im Stadtkanton. Das Gesamtvermögen der dortigen Stiftungen belief sich Ende 2020 auf 22,2 Milliarden Schweizer Franken. Wie kommt es, dass die Reichen der Stadt scheinbar so spendierfreudig sind? Und was wäre Basel ohne seine Stiftungen?
Nicht nur Kulturangebote und Forschungsprojekte profitieren
Letzteres Szenario sei "kaum vorstellbar", sagt Georg von Schnurbein. Er ist Direktor des "Center for Philanthropy Studies" und Professor für ...
916 Stiftungen sind laut einer neuen Studie in Basel registriert – so viele pro Kopf, wie in keinem anderen Kanton. Das Stiftungswesen baut auf eine lange Tradition. Dafür gibt es gute Gründe.
