Nonnenweier zögerte bis zuletzt
40 JAHRE GEMEINDEREFORM: Das Dorf verhielt sich ruhig / Manche werfen den Akteuren vor, sich hätten die Reform verschlafen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SCHWANAU-NONNENWEIER. Die heutige Ortsvorsteherin Dagmar Frenk hadert beim Thema "40 Jahre Gemeindereform". Sie findet, ihr Dorf hat sie verschlafen. Die Haltung des Diakonissendorfes kann man mit "abwartend" beschreiben. Ende März 1972 wurden die Verträge zur Bildung von Schwanau – und damit zur Aufgabe der Eigenständigkeit – unterzeichnet.
Wittenweier/Ottenheim und Meißenheim/Kürzell waren schneller. Die beiden Paare hatten sich schon eilig zusammengeschlossen, bevor die Nonnenweierer reagierten. Hätten sie sich vorab mit Wittenweier zusammengetan, es hätte anders laufen können für das Dorf, glaubt die Ortsvorsteherin Frenk. Zumindest hätte es Verwaltungssitz werden können, mutmaßt sie.Hätte, könnte. Als Wittenweier sich im ...