Notfallretter fürchten Konkurrenz
Der Europäische Gerichtshof könnte eine baden-württembergisches Gesetz kippen / Bilanz von DRK-Rettungsdienst und Leitstelle.
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Rund 50 000 Mal sind die Rettungskräfte, Notärzte und Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteserhilfsdienstes und eines privaten Anbieters im vergangenen Jahr zu Notfällen in Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ausgerückt, gut 42 000 Einsätze davon hat die Rettungsleitststelle des DRK in der Dunantstraße in Freiburg vermittelt. Sie hat auch rund 55 000 Krankentransporte in die Wege geleitet. Zwei Entwicklungen machen der Organisation zu schaffen: Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes könnte mehr Konkurrenz schaffen und damit private Anbieter auf den Plan rufen, außerdem wird es nach der Reduzierung von Wehr- und Ersatzdienstzeiten keine Zivildienstleistenden mehr geben.
"Bei einer Dienstzeit von einem halben Jahr, von der drei Wochen auf die Ausbildung und zwei Wochen auf Praktika entfallen, macht die Beschäftigung von Zivildienstleistenden keinen Sinn mehr", sagte ...