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Pharmariese

Novartis will Kosten senken – Basel verliert 760 Stellen

Bernd Kramer
  • unseren Agenturen &

  • Di, 25. Oktober 2011, 12:31 Uhr
    Wirtschaft

Das Dreiländereck verliert erneut Jobs in der Pharmabranche. Novartis hat angekündigt, 760 Stellen am Stammsitz zu streichen. Und das, obwohl zuletzt der reine Betriebsgewinn gesteigert wurde.

Tristesse bei Novartis: Allein in Basel fallen 760 Jobs weg.  | Foto: dpa
Tristesse bei Novartis: Allein in Basel fallen 760 Jobs weg. Foto: dpa

BASEL. Nachdem Roche im Februar angekündigt hatte, 350 Stellen in Basel abzubauen, zieht Konkurrent Novartis nach. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sollen rund 760 Arbeitsplätze am Stammsitz wegfallen. Und das, obwohl Novartis in den ersten neun Monaten 2011 den reinen Betriebsgewinn um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 12,35 Milliarden Dollar gesteigert hat. Arbeitnehmervertreter kritisierten die Stellenstreichungen.

Novartis-Vorstandschef Joseph Jimenez bezeichnete den Arbeitsplatzabbau dagegen als notwendig. Nur mit einer akzeptablen Kostenbasis könne Novartis langfristig seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten und die Mittel erwirtschaften, um neue Medikamente ...

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