Spähaffäre
NSA-Chef weist Berichte zurück
US-Kongress will Geheimdienstprogramme untersuchen.
Jens Schmitz & Agenturen
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WASHINGTON. Der Direktor des US-Geheimdienstes NSA hat die umstrittenen Späh-Programme erneut als wichtiges Mittel im Anti-Terror-Kampf verteidigt. Berichte, seine Behörde habe Telefondaten von Millionen Europäern abgezapft, seien "komplett falsch", sagte Keith Alexander laut "Washington Post" am Dienstag in einer Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss im Abgeordnetenhaus. Zugleich warfen US-Geheimdienstler deutschen Kollegen vor, US-Bürger auszuspähen.
"Dies sind keine Informationen, die wir über europäische Bürger sammeln", sagte Alexander laut Washington Post zu Meldungen, die NSA habe binnen eines Monats in Frankreich mehr als 70 Millionen ...