"Tour der Hoffnung"

Offenburger Spendensammler freuen sich über Rekordsumme für Kinderkrebsforschung

Seit 35 Jahren sammelt Jo Schraeder unermüdlich Spenden für die "Tour der Hoffnung". In diesem Jahr kann sich der Offenburger Arzt über eine Rekordsumme für die Kinderkrebsforschung freuen.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Jo Schraeder und Franz Held mit Prof. Charlotte Niemeyer  | Foto: Roland Olschewsky
Jo Schraeder und Franz Held mit Prof. Charlotte Niemeyer Foto: Roland Olschewsky
Wo Joachim "Jo" Schraeder anklopft, da bleiben die Geldbörsen nicht verschlossen: Auch in diesem Jahr hat der rührige Arzt wieder 58.000 Euro zugunsten der "Tour der Hoffnung" und damit zugunsten krebskranker Kinder und Jugendlicher zusammengetragen. 23.000 Euro gingen laut Franz Held, der sich ehrenamtlich um die Finanzen kümmert und die anspruchsvolle Spenden-Tour im Sommer selbst mitgeradelt ist, direkt an die Unikinderklinik in Freiburg. Die übrige Summe ging in den Spendentopf der Organisatoren aus Gießen. Von dort gab es bei der Spendenübergabe am 11. November eine Rekordsumme für die Freiburger Forscher um die ehemalige Klinik-Chefin Prof. Charlotte Niemeyer und ihren Nachfolger Tobias Feuchtinger.

"Glücklich über das vorgezogene Weihnachtsgeschenk"

123.000 Euro war dieses Jahr die höchste Summe unter den dank der Tour begünstigten 27 Einrichtungen. "Ich bin glücklich, dass wir dieses Jahr ein solches vorgezogenes Weihnachtsgeschenk an die Unikinderklinik überweisen konnten", sagt Schraeder. Aus den vielen Anträgen war ein von Friedrich Kapp von der Unikinderklinik geleitetes Projekt ausgewählt worden, bei dem es um angeborene Fehlbildungen der Gefäße mit oft schwerwiegenden Folgen für die kleinen Patienten geht. Voraussetzung für die Arbeit ist die ebenfalls von der Tour unterstützte Hilda-Biodatenbank, in der unter anderem Blutproben und Organgewebe aufbewahrt werden und die Basis für Forschungen bilden. Franz Held, selbst Familienvater, sagt über sein Engagement: "Man sieht, dass das gespendete Geld direkt ankommt."

Auf die Sänger des MGV Windschläg ist Verlass

Das Spendensammeln geht weiter – unter anderem beim 23. Weihnachtskonzert des Männergesangvereins Windschläg am zweiten Weihnachtstag in der Pankratiuskirche in dem Offenburger Ortsteil. Stolze 61.865 Euro an Spenden haben die Windschläger Sänger laut Jo Schraeder seit 2007 zusammengetragen : "Selbst in der Pandemie waren sie für die Tour der Hoffnung aktiv."

Spenden für die Tour der Hoffnung sind jederzeit möglich an Volksbank Mittelhessen IBAN: DE63 5139 0000 0000 9797 08.

Verwendungszweck "TdH Offenburg".



Weitere Informationen unter

www.tour-der-hoffnung.de
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel