Philipp Winklers Debütroman "Hool" zoomt sich an ein Milieu heran, dessen Sprache die Gewalt und dessen Philosophie unbedingte Kameradschaft ist.
Zu Anfang und am Ende gibt es ordentlich auf die Fresse. Muskelbepackte Körper prallen aufeinander, Fäuste klatschen Kieferknochen weg, Knie bohren sich in Eingeweide. Einer nach dem anderen geht zu Boden. Gewonnen hat, wer am Ende noch steht. Und Heiko Kolbe steht meist am Ende. Er ist der Protagonist in Philipp Winklers Debütroman "Hool". Drei kleinere Preise hat Winkler damit schon ...