Parallele Mütter: Almodóvar blickt auf die blutige Geschichte Spaniens
Mütter, starke Frauen und ein Blick in die blutige Geschichte Spaniens – ab Donnerstag ist der neue Film von Pedro Almodóvar, "Parallele Mütter", der die letzten Filmfestspiele in Venedig eröffnet hat, im Kino.
Der inzwischen 25. Film des spanischen Starregisseurs und einstigen "enfant terrible" des Kulturbetriebs ist aus einem Grund bemerkenswert: Es ist sein erster explizit politischer Film. Und leider scheitert er irgendwie auch daran.
Es geht in den gut zwei Stunden Kino um die vielen Gräber aus den Zeiten des Bürgerkriegs (1936-39). Geschätzt mehr als 100 000 ...