Paris und das Attentat vor zehn Jahren: "Die Stadt schwankt, aber sie geht nicht unter"
Am 13. November 2015 töteten in Paris Terroristen bei mehreren Anschlägen 130 Menschen, die meisten davon im Bataclan-Konzertsaal. Für Überlebende ist es schwer, wieder ins Leben zurückzufinden.
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Als Didi vor dem Bataclan erscheint, wirkt es wie ein Heimkommen. Mit freundschaftlichen Umarmungen begrüßt er die Türsteher, die gerade vor dem Eingang eine Barriere für die Besucherschlange aufstellen. "Alles in Ordnung?", fragt er. "Ja, Chef", antworten die Männer. Didi, groß gewachsen und ganz in Schwarz gekleidet, führt seit 2004 ein Unternehmen für Sicherheitspersonal. Das Bataclan ist die einzige Konzerthalle, in der er noch ab und zu selbst arbeitet. "Mit diesem Ort verbindet mich eine besondere Geschichte, klar." Als vor zehn Jahren, am 13. November 2015, drei schwer bewaffnete Männer ins Innere eindrangen, 90 Menschen töteten ...