Verkehr

Parkplätze sollen eingezeichnet werden

Am unteren östlichen Kirchberg im Ettenheimer Ortsteil Münchweier sollen Parkplätze, eine Grenzmarkierung und Fußgängerpiktogramme aufgebracht werden. Das empfiehlt der Ortschaftsrat.  

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Entlang des „Rebstocks“ (l...ollen Parkplätze eingezeichnet werden.  | Foto: Michael Haberer
Entlang des „Rebstocks“ (links) sollen Parkplätze eingezeichnet werden. Foto: Michael Haberer
"Der Eingriff wäre nicht nötig, wenn ordentlich geparkt würde", begründete Ortsvorsteherin Charlotte Götz das Vorhaben. Da dem nicht so sei, müsse der Ortschaftsrat handeln, damit Fußgänger oder Rollstuhlfahrer ihren Raum bekämen. Gerade in der Kurve bei der Einfahrt von der Hauptstraße werde gefährlich geparkt. In der Ratsrunde war man sich einig, dass gerade für den Eingangsbereich in die Straßen Im Winkel und Kirchberg, am Gasthaus Rebstock, eine Veränderung nötig sei.

Bei der Sanierung des Kirchbergs und danach habe man immer wieder die Parksituation in Augenschein genommen, sagte Ortsvorsteherin Götz. Da an vielen Stellen kein Gehweg möglich sei, habe man sich bemüht, das Miteinander von Autofahrern und Fußgängern so gerecht wie möglich zu handhaben. Die Straßenbreite gebe es her, und eine Tempo-30-Zone sei ausgewiesen. Dies bedeute, dass Fußgänger immer wieder wegen parkender Autos auf die Fahrbahn ausweichen müssten. Durch unvernünftiges Parken entstünden aber Situationen, die für ältere Menschen oder Familien mit Kinderwagen gefährlich werden könnten, insbesondere am unteren östlichen Kirchberg.

Bei einem Vororttermin habe eine für alle Seiten gute Lösung gefunden werden können, so Ortsvorsteherin Götz. Da es die Straßenbreite hergebe, sollen so viele Parkplätze wie möglich – fünf – eingezeichnet werden. Zudem sollen eine Grenzmarkierung und Fußgängerpiktogramme aufgebracht werden. Fußgänger sollen künftig entlang des "Rebstocks" genug Platz bekommen, indem Autofahrer an die ausgewiesenen Parkplätze halten müssten. Wer dies nicht tue, riskiere einen Strafzettel. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sei ein Gehweg nicht möglich.

Der Plan geht nun an das Landratsamt, das zustimmen muss. Es habe bereits signalisiert, dass der Plan an sich genehmigt werde, vielleicht mit kleinen Änderungen, so die Ortsvorsteherin.
Schlagworte: Charlotte Götz
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