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Verwunschenes Stillleben: das verträumte, stille Haus des Dichters an der Peripherie von Paris Foto: Birnbaum (Müry Verlag)
Zu seinem heutigen 70. Geburtstag hat sich Peter Handke selbst ein Geschenk gemacht. Man dachte zuerst an einen poetischen Witz, aber nichts ist, wie man weiß, diesem Schriftsteller ferner als die Ironie. Nein: Der "Versuch über den Stillen Ort" meint genau das, was man sich umgangssprachlich darunter vorstellt: den Ort, an dem der Mensch allein sein muss, um sein höchstpersönliches Geschäft zu erledigen. Natürlich hat der Dichter dabei nichts weniger im Sinn als Fäkalpoesie. Allen empfindlichen Gemütern versichert er, dass das Riechorgan nicht strapaziert werde: Als "Äuger" ist der Augenmensch ...
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