Physio-, Ergo- und Logotherapeuten warnen vor Versorgungsengpässen
Rund 20000 Euro hat ihre Ausbildung gekostet, hinzu kommen Gebühren für Weiterbildungen, die sie ebenfalls aus eigener Tasche bezahlt – dabei verdient die Freiburger Ergotherapeutin Uta Treyer gerade einmal rund 2200 Euro brutto in der Praxis, in der sie tätig ist.
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FREIBURG. Rund 20 000 Euro hat ihre Ausbildung gekostet, hinzu kommen Gebühren für Weiterbildungen, die sie ebenfalls aus eigener Tasche bezahlt – dabei verdient die Freiburger Ergotherapeutin Uta Treyer gerade einmal rund 2200 Euro brutto in der Praxis, in der sie tätig ist. Und beim Einkommen von Ergotherapeuten und anderen therapeutischen Berufen gibt es praktisch keine Spielräume. Die Gesundheitspolitiker in Berlin legen fest, was am Monatsende übrigbleibt. Nun drohen deswegen Versorgungsengpässe.
Dass es bei den Physiotherapeuten, die sich um die Wiederherstellung der Beweglichkeit von Patienten kümmern, Probleme wie Nachwuchsmangel und Abwanderung in andere Tätigkeiten gibt, weil sie wenig verdienen, wird auch in Freiburg schon länger öffentlich ...