Bei den "drey scheenschte Dääg" ist dieses Jahr etwas neu: Erstmals steht in Pia Inderbitzin eine Frau an der Spitze der organisierten Fasnacht. Im Interview spricht sie über ihre Premiere.
Morgenstreich, zwei Mal Cortège, der Dienstag für Kinder und Guggemusiken, dass "Gässle" sowie Schnitzelbänke in Beizen und Kellern: Die Basler Fasnacht läuft seit Jahr und Tag nach festem Muster ab. Und doch ist bei den "drey scheenschte Dääg" vom 11. bis 13. März etwas neu: Erstmals steht in Pia Inderbitzin eine Frau an der Spitze der organisierten Fasnacht. Daniel Gramespacher befragte die Obfrau des Fasnachts-Comités vor ihrer Premiere.
BZ: Nach mehr als 100 Jahren sind Sie die erste Frau an der Spitze des Comités. Warum hat das so lange gedauert?
Inderbitzin: Bis 1999 war das Comité eine rein männliche ...