PKK gibt Ende ihres bewaffneten Kampfes bekannt

Zehntausende Menschen sind dem Konflikt zwischen der Türkei und der PKK zum Opfer gefallen. Nun vermeldet die kurdische Terrororganisation ihre Selbstauflösung.  

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Nach der jahrzehntelangen blutigen Auseinandersetzung mit dem türkischen Staat hat die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK ihre Auflösung angekündigt. Über eine ihr nahestehende Nachrichtenagentur teilte sie mit, ihren bewaffneten Kampf einzustellen und ihre Strukturen aufzulösen. Die in der Türkei regierende Partei von Präsident Recep Tayyip Erdogan (AKP) reagierte vorsichtig optimistisch.

Die PKK war 1978 gegründet worden – hauptsächlich als Reaktion auf die Unterdrückung der Kurden in der Türkei. Wenige Jahre nach ihrer Gründung begann sie, mit Waffengewalt für einen kurdischen Staat oder ein Autonomiegebiet im Südosten der Türkei zu kämpfen. Inzwischen ist die PKK von der Forderung eines unabhängigen Staats abgerückt. Die PKK wird in der Türkei, in der EU und in den USA als Terrorgruppe eingestuft.
Schlagworte: Recep Tayyip Erdogan
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