Asiatische Tigermücken

Plagegeister bekämpfen

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  | Foto: BZ-Grafik
Foto: BZ-Grafik
Die Tigermücke ist gekommen, um zu bleiben. Diese Erfahrung macht man derzeit in Breisach und Umgebung. Noch nie sind hier so viele Tigermücken nachgewiesen worden wie im vergangenen Jahr – und möglicherweise gibt es dieses Jahr einen neuen Rekord. Die Plagegeister werden jedenfalls in großer Zahl in der Kernstadt gesichtet. Auch auf dem Münsterberg ist man nicht sicher vor den juckenden Stichen, die man sich im Garten, auf der Straße und teilweise auch in der Wohnung einfangen kann. Ist der Kampf gegen die invasive Art, die gefährliche Tropenkrankheiten übertragen kann, schon verloren?

Vermutlich wurde er nie ernsthaft aufgenommen. Denn die Mücken legen ihre Eier am liebsten in den Siedlungsgebieten ab: im Garten, auf der Fensterbank, in Entwässerungsrinnen zum Beispiel. Ihnen dort das Wasser abzugraben, ist eigentlich ganz einfach. Eigentlich. Denn jeder müsste mitmachen, damit die Zahl der Nervensägen nicht weiter in die Höhe schießt. Ob das gelingt, ist zumindest im Moment fraglich, denn viele Kommunen haben erst reagiert, nachdem sich die Tigermücke in der Rheinebene breitgemacht hat. Weil es aus Kostengründen keinen Einsatz professioneller Tigermückenjäger in Breisach, Ihringen und Co. gibt, sind jetzt die Bürgerinnen und Bürger gefragt: Wenn alle ihre Gefäße im Freien abdecken oder regelmäßig leeren, kann Schlimmeres verhindert werden. Einen Versuch ist es allemal wert.
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