Wetterderivate sind gefragt
Policen gegen mieses Wetter
Wetterderivate erfreuen sich zunehmender Nachfrage / Der Klimawandel wirkt als Treiber.
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MÜNCHEN. Das Wetter ist bisweilen nicht nur ein Ärgernis, sondern auch ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor. Genauer weiß man das, seit das National Center for Atmospheric Research es in einer Studie nachgerechnet hat. 3,4 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) sind demnach wetterabhängig. Voriges Jahr hat dieser Anteil gut 600 Milliarden Dollar entsprochen, übertragen auf das deutsche BIP gut 100 Milliarden Euro.
"Das hätte ich wegen der hohen Wetterabhängigkeit vieler Wirtschaftssektoren sogar eher noch höher geschätzt", sagt Ralf Hungerbühler. Er ist Experte des Münchner Assekuranzriesen Munich Re für sogenannte Wetterderivate, einer Art Policen gegen zu warme Winter oder verregnete ...