Schulpolitik
Politik sollte die Wirklichkeit betrachten
Konrad Fees (Herbolzheim)
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Was hier vorgetragen wurde, ist nichts anderes als der altbekannte Traum von der Gesamtschule. Politik sollte aber immer mit der Betrachtung der Wirklichkeit beginnen.
Fakt ist: Die Schülerleistungen werden immer schwächer, den Lehrpersonen gehen die Kräfte und zunehmend auch die Nachwuchskräfte aus.
Gleichzeitig werden die Noten immer besser und fast die Hälfte eines Grundschuljahrgangs geht mittlerweile auf das Gymnasium über. Vielleicht sollte man sich hier mal ehrlich machen – Stichwort handlungsfähiger Staat – und die Schule auf eine realistische Grundlage stellen: Das heißt: ein seriöses Qualitätsmanagement, eine Einteilung der Lerngruppen nach Leistung und sonst nach gar nichts.
Dann würde der Laden wieder laufen, die Lehrkräfte könnten wieder richtig arbeiten, uns blieben die vielen Pseudoabiturienten erspart und die Betriebe bekämen wieder die Azubis, die sie dringend brauchen.
Konrad Fees, Herbolzheim