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Polizei will verstärkt Präsenz zeigen

Martin Wendel
  • &

  • Di, 15. Mai 2007
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Kriminalstatistik: Das Herbolzheimer Bahnhofsareal ist ein Brennpunkt, der Kaiserstuhl dagegen ein eher ruhiges Pflaster.

BREISGAU/KAISERSTUHL. Gemessen an der Zahl der Fälle von schwerer Gewaltkriminalität ist die Welt im Breisgau und am Kaiserstuhl noch in Ordnung. Was die einfache Kriminalität angeht, zu der beispielsweise Körperverletzung, Diebstahl oder Sachbeschädigung zählen, wird deutlich: Entlang der Verkehrsachsen der Autobahn, der Bundesstraße 3 und der Rheintalbahn hat die Polizei deutlich mehr zu tun, als beispielsweise in den Gemeinden am Kaiserstuhl oder am Rhein. Dies geht aus der Statistik der Polizeidirektion Emmendingen für das Jahr 2006 hervor.

Sie zeigt: Bei den meisten Delikte liegen die Abweichungen zu den Vorjahren im Rahmen des üblichen. Und: Das Gros der Fälle gehört in die Kategorie "Kriminalität rund ums Fahrzeug" – ob zwei- oder vierrädrig. Ansonsten prägen vor allem Ordnungsstörungen den Alltag der Polizei.
Im nördlichen Breisgau ist die Stadt Herbolzheim mit 644 erfassten Fällen klarer Spitzenreiter vor Kenzingen (532), Weisweil (89) und Rheinhausen (60). Wo mehr Verkehr ist, steigt auch die Kriminalität, so die Erfahrung der Polizei. Mit dem ...

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