Ende März wird in Breisach ein Rollerfahrer bei einer Verfolgungsjagd lebensgefährlich verletzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Der Vorfall wirft Fragen auf, auch zum Vorgehen der Polizeibeamten.
Chris P. flüchtete mit seinem Roller vor der Polizei auf einen Wirtschaftsweg, stürzte und wurde dann von einem Streifenwagen überfahren (Symbolbild). Foto: Sebastian Kaiser
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Der Himmel ist blau an diesem Mittag im Mai über der Breisacher Altstadt. Touristen flanieren durch die Straßen, die Menschen sitzen vor den Cafés und Restaurants und genießen die Frühlingssonne. In einer kleinen Bar lehnt sich ein Mann an den Tresen. Das Licht ist spärlich. Es riecht nach Zigarettenrauch und abgestandenem Bier. Ein Fernseher flimmert, Münzen wandern in einen Spielautomaten, dessen bunte Walzen sich unentwegt drehen. "Den verunglückten Rollerfahrer? Ja, den kenne ich", sagt Mohammed, der eigentlich anders heißt. Der hagere dunkelhaarige Mann kramt sein Handy aus der Tasche und zeigt Bilder, die offenbar von einem Krankenhausbesuch stammen. Die Person auf dem Foto ist vor lauter Gips und Metall kaum zu erkennen.
Noch immer liege der 48-Jährige, der vor der Polizei auf einem Roller flüchtete und nach einer Verfolgungsjagd von einem Streifenwagen überfahren und lebensgefährlich verletzt wurde, im Krankenhaus, ...
Ende März wird in Breisach ein Rollerfahrer bei einer Verfolgungsjagd lebensgefährlich verletzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Der Vorfall wirft Fragen auf, auch zum Vorgehen der Polizeibeamten.
