Nach drei Jahren

Prozess um Schlägerei zieht sich hin – Erinnerungslücken

Der Prozess gegen sechs junge Männer aus der rechten Szene vor dem Jugendschöffengericht Lörrach zieht sich weiter in die Länge. Mit einem Urteil ist frühstens Ende März zu rechnen.  

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Den Männern, teilweise bekennende Neonazis, wird vorgeworfen am frühen Morgen des 26. Februar 2011 in der Nähe des Hertener Bahnhofs eine Massenschlägerei angezettelt zu haben. Der sechste Prozesstag brachte kaum Neues.

Die Verhandlung am sechsten Prozesstag begann damit, dass zunächst gar nichts passierte. Statt wie geplant um 9.15 Uhr konnte mit der Zeugenbefragung erst eine halbe Stunde später begonnen werden. Grund für die Verspätung: Anwältin Nicole Schneiders, die den 22-jährigen Hauptangeklagten vertritt, steckte im Stau auf der Autobahn fest.
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