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Prozessbeginn

Prozess um toten Erntehelfer: Landwirt beteuert seine Unschuld

Moritz Lehmann
  • Fr, 26. Januar 2018, 19:27 Uhr
    Südwest

Ein Breisgauer Landwirt soll einen Erntehelfer in der prallen Hitze zur Arbeit gezwungen haben, der daraufhin starb. Beim Prozessauftakt am Freitag beteuerte der Angeklagte seine Unschuld.

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Nachdem der Mann Heuballen auf einem Anhänger gestapelt hatte, brach er plötzlich zusammen und fiel ins Koma. Zwei Wochen später starb er. (Symbolbild) Foto: Rolf Haid dpa
Der Vorwurf gegen einen Landwirt aus einer Gemeinde südlich von Freiburg wiegt schwer: Er soll seine beiden Erntehelfer wie Sklaven behandelt haben. Er soll ihnen bei der Heuernte im Juni 2014 in der prallen Nachmittagshitze Pausen und Wasser verweigert haben, bis einer von ihnen zusammenbrach. Der Angeklagte weist die Vorwürfe zurück. Fest steht bislang nur: Der Erntehelfer fiel ins Koma, zwei Wochen später war er tot.
Gegen den 48-jährigen Landwirt war zunächst ein Strafbefehl wegen ...

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