Psychokrieg mit Bildern
Im Auswärtigen Amt ist man gleichwohl froh über das Lebenszeichen der beiden Geiseln.
Joachim Schucht & dpa
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BERLIN. Auch eher abgebrühte Experten reagierten schockiert. Die schlimmen Bilder von der weinenden, flehenden Frau und ihrem schweigend daneben sitzenden Sohn vor dem gemusterten Wandteppich ließen niemanden unberührt. "Bitter" sei es, zusehen zu müssen, wie zwei Menschen "erniedrigt und gedemütigt werden", berichtete Außenamtssprecher Martin Jäger gestern aus dem Krisenstab.
Gegen 1.00 Uhr nachts war das zweite Video der Kidnapper auf einer islamisch-extremistischen Seite im Internet entdeckt worden. Danach hätten einige in der Krisen-Runde "nicht mehr viel geschlafen", sagte Jäger. Es gab erste Analysen ...