Puddingsoße und fliegende Tannen
In diesen Tagen geschehen Missgeschicke und Skurrilitäten, an die man sich noch nach Jahrzehnten erinnert – BZ-Redakteurinnen und Redakteure packen aus.
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Weihnachten ist das Fest der Familie – und der Rückschau. Es gibt ganz wenige Menschen in diesem Kulturkreis, die keine Erinnerung mit diesem Fest verbinden – meist angenehme, manchmal auch skurrile oder peinliche. So geht es natürlich auch dieser Redaktion, die ein paar ganz persönliche Weihnachtsverbindungen aufgeschrieben hat.
MÄDCHENHAFTER MYTHOSHeute würden das vermutlich schon Kleinkinder am iPad in der Kinderkrippe ausgoogeln. Aber damals, Anfang der Siebziger, war dieser ganze Weihnachtskram für einen Fünfjährigen ein unlösbares Mysterium. Es gab Geschenke, das war klar. Aber wo kamen sie her? Die anderen im Kindergarten hatten schon mal keinen Schimmer. Als Erstgeborener konnte ich auch keinen großen Bruder fragen. Und wenn man Mutti zwei Fragen zum Thema stellte, bekam man drei grundverschiedene Antworten. Paps sagte nur: "Frag deine Mutter!" Das mit dem kleinen Jesus hatte ich irgendwie begriffen: ein Baby im Strampler in so einem Holzgestell. Den hielten die heiligen drei Könige in unserer ...