Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geht bald ins dritte Jahr. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußert sich zur schwierigen Lage der Ukraine, lobt aber auch das Erreichte.
Jens Stoltenberg Foto: Federico Gambarini (dpa)
BZ: Herr Generalsekretär, die Ukraine befindet sich mitten im zweiten Kriegswinter und die Nachrichten von der Front sind eher düster. Aus der Perspektive der Nato: Wie groß ist das Risiko, dass die Schlacht zuungunsten der Ukraine kippt?
Stoltenberg: In der Tat, die Situation auf dem Schlachtfeld ist schwierig. Die Frontlinie hat sich in den letzten Wochen nicht stark verändert. Aber wir müssen uns daran erinnern, wo wir angefangen haben. ...