"Queerfeindlicher Angriff": Transmann stirbt nach Attacke bei CSD in Münster
Ein couragierter Mann schreitet ein, als Frauen bei einer Christopher-Street-Day-Versammlung übel beschimpft werden. Sechs Tage später stirbt er. Die Polizei nimmt einen Tatverdächtigen fest.
Trauer in Münster: Ein Mensch mit Regenbogenfarben am Handgelenk zündet eine Kerze an. Foto: Friso Gentsch (dpa)
Sehr stolz sei er gewesen, der 25-Jährige, bei der Christopher-Street-Day-Versammlung am vergangenen Wochenende in Münster. "Er hat bei der Demo unser Banner getragen. Er war so glücklich wie lange nicht mehr", so erinnert sich Felix Adrian Schäper, Vorstand des Verein Trans*Inter*-Münster, am Freitag. Wenige Stunden zuvor war bekannt ...