Eine Theorie, von der die Hochschule nichts hören will

Der umstrittene Furtwanger Professor Konstantin Meyl darf in seinen Vorlesungen nichts über "Neutrino Power" berichten
FURTWANGEN. Gut 100 Jahre ist es her, da scheiterte der Erfinder und Elektro-Pionier Nikola Tesla mit dem Versuch, Strom ohne Draht und Kabel zu übertragen. Während sein Kollege Heinrich Hertz die elektromagnetischen Querwellen entdeckte, konnte der gebürtige Kroate Tesla nicht nachweisen, dass sich die Energie auch in Längswellen ausbreitet. Würde sie das tun, könnte man von einem Sender aus einen Empfänger mit Strom speisen, ohne eine Batterie aufzuladen. Hätte Tesla Erfolg gehabt, es wäre eine physikalische Revolution gewesen.
Die will Konstantin Meyl jetzt nachholen. Der Professor lehrt an der Fachhochschule Furtwangen Antriebstechnik und Leistungselektronik. Er erregt seit einigen Jahren den Unmut wissenschaftlicher Kollegen mit der Behauptung, die drahtlose Energieübertragung funktioniere mittels Neutrinos, kleinen Teilchen aus dem ...
Die will Konstantin Meyl jetzt nachholen. Der Professor lehrt an der Fachhochschule Furtwangen Antriebstechnik und Leistungselektronik. Er erregt seit einigen Jahren den Unmut wissenschaftlicher Kollegen mit der Behauptung, die drahtlose Energieübertragung funktioniere mittels Neutrinos, kleinen Teilchen aus dem ...