Weltweit wird Kolumbien für das Abkommen mit den Rebellen bejubelt, daheim ist es äußerst umstritten. Bei der Präsidentschaftswahl geht es um die Zukunft des Friedens: Die Kolumbianer haben die Wahl zwischen zwei Extremen.
Anhänger des konservativen Kandidaten Ivan Duque feiern das Ergebnis der ersten Präsidentschaftsrunde. Foto: dpa
1/3
Kolumbien ist tief gespalten: Zwischen jenen, die den Friedensvertrag mit den linken Farc-Rebellen für eine Kapitulation vor skrupellosen Schwerverbrechern halten und jenen, die in dem Abkommen den einzigen Ausweg aus Leid, Tod und Zerstörung sehen. Der künftige Präsident des südamerikanischen Landes wird diesen Riss kitten und die ...