Prüfungsvorbereitung

Rechtswissenschaftler sagen der kommerziellen Repetitoren den Kampf an

Das erste Staatsexamen für Juristen gilt bundesweit als eine der schwersten Prüfungen. Zu Beginn der Semesterferien nehmen an der Universität Freiburg wieder rund 150 Studierende die Examensvorbereitung in Angriff. Die meisten von ihnen investieren dafür rund 2000 Euro in Repetitorien. Diesem Geschäft mit der Prüfungsangst wirken die Rechtswissenschaftler der Uni jetzt massiv entgegen.  

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Sie wollen’s ohne „Rep“ schaffen: Freiburger Jura-Studierende am Donnerstag bei einer Infoveranstaltung der Initiative Ex-o-Rep. Foto: ingo schneider

Das erste Staatsexamen für Juristen gilt bundesweit als eine der schwersten Hochschulprüfungen. Zu Beginn der Semesterferien nehmen an der Universität Freiburg wieder rund 150 Studierende die einjährige Examensvorbereitung in Angriff. Die meisten von ihnen investieren dafür rund 2000 Euro in sogenannte Repetitorien, private Nachhilfekurse. Diesem Geschäft mit der Prüfungsangst wirken die Rechtswissenschaftler der Uni jetzt massiv entgegen: Mit der Initiative Ex-o-Rep werben Dozenten für das Examen ohne Repetitor.

Sogar vom Oberlandesgericht Karlsruhe bekommen die Freiburger Rechtswissenschaftler Unterstützung in ihrem Kampf gegen kommerzielle Repetitorien: Dies hat jüngst die Klage eines Freiburger Repetitors abgewiesen, der in den Räumlichkeiten der Uni für seine Veranstaltungen werben wollte. Die Richter hoben das berechtigte Interesse der Universität an ...

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