Reichlich neue Regeln zum Start

Strafstoß, Handspiel, Auswechslungen, Münzwurf – seit dem 1. Juni gelten neue Fußballregeln, die auch die Region betreffen.
FREIBURG. Wer die ersten beiden Spieltage der zweiten Fußball-Bundesliga beobachtet hat, dem wird die eine oder andere Regeländerung aufgefallen sein. Diese gelten seit dem 1. Juni 2019 auch auf internationalem Niveau sowie auf den regionalen Kickplätzen. Die Schiedsrichter haben einiges dazuzulernen. Die wichtigsten Änderungen im Überblick.
Bisher galt der Schiedsrichter bei einer Ballberührung als Luft. Auch im Zweifelsfall, wenn er den Ball ins Tor abgefälscht hätte, zählte der Treffer. Nun wird das Spiel grundsätzlich unterbrochen und mit Schiedsrichterball fortgesetzt, wenn für die angreifende Mannschaft durch die Involvierung des Referees ein Nachteil entsteht. Die Unparteiischen sind gerade dann dazu angehalten zu reagieren, wenn sich eine Mannschaft in aussichtsreicher Position in ...