Höhere Steuern, weniger Investitionen und teils heftige Sparmaßnahmen: Der Rheinfelder Hauptausschuss berät den Haushaltsentwurf. Das Hallenbad soll dieses Jahr nicht geöffnet werden.
Der Hauptausschuss hat am Montag gut fünf Stunden über den Entwurf des Haushalts 2021 beraten, der bereits jetzt die Weichen für die Jahre bis 2024 stellt. Denn das strukturelle Defizit, ausgelöst auch durch die Corona-Pandemie, wird nicht in einem Jahr aufgearbeitet werden können. Den Spardruck werden die Bürger ganz konkret spüren – etwa beim Hallenbad, das 2021 nicht geöffnet werden soll.
"Wir können nicht einmal streichen und alles ist wieder gut, sondern das ist ein fortlaufender Prozess", sagte Kämmerin Kristin Schippmann mit Blick auf die mittelfristige Sanierung der städtischen Finanzen. Ein Prozess, der "lauter unangenehme Dinge" erfordert, so OB ...