Ringen
RKG Freiburg ist in Hösbach chancenlos – und verliert 7:24
Im Duell der bisher punktlosen Teams der ersten Ringer-Bundesliga verliert die RKG Freiburg beim KSV Hösbach klar mit 7:24. Der Kampf zeigt erneut: Der Aufsteiger ist in der Beletage chancenlos.
So, 12. Okt 2025, 18:00 Uhr
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Die Unterfranken boten am vierten Kampftag vor 430 intensiv mitgehenden Zuschauern ein Team auf, das unter anderem aus einem Olympiasieger und Medaillengewinnern von WM und EM bestand. Da die RKG weiter auf Marc Fischer und Johnny Bur (beide verletzt) verzichten muss, standen die Chancen schlecht, in Hösbach für eine Überraschung zu sorgen.
Die RKG zeigte dennoch Kampfgeist. Drei der zehn Mattenduelle konnten gewonnen werden – durch Lars Schäfle, Valentin Petic und Kevin Henkel, der sich erstaunlich gut in der für ihn eigentlich zu schweren 80-Kilo-Klasse zurechtfindet.
Einen Achtungserfolg errang Nico Megerle. Der deutsche Freistilmeister in der 66-Kilo-Kategorie traf im Limit bis 71 Kilo auf den Olympiasieger von Paris 2024, Kotaro Kiyooka. Hösbach hat drei japanische Ringer im Kader, konnte jedoch wegen der maximal zulässigen Mannschaftspunktzahl nur einen einsetzen – und entschied sich gezielt für Kiyooka. Nico Megerle hielt forsch dagegen, doch der Olympiasieger holte Punkt um Punkt. Beim Stand von 14:0 hätte Kiyooka noch einen Zähler für einen technischen Überlegenheitssieg und vier Teampunkte gebraucht. Doch Megerle gelang Sekunden vor Ende der sechsminütigen Kampfzeit eine Zweierwertung, womit er dem Asiaten lediglich drei Teampunkte überließ.