Roden im Winter, baggern im Sommer
Ein Besuch auf der Baustelle des Integrierten Rheinprogramms: Vorarbeiten aufwändiger als das eigentliche Auskiesen.

EFRINGEN-KIRCHEN/MÄRKT. Es staubt gewaltig, wenn sich große Lkw ihren Weg durch das Kiesbett bahnen. Ununterbrochen dröhnt der Lärm von schweren Motoren, Baggern und Brechern. Dagegen nehmen sich die Geräusche der vorbeibrausenden Fahrzeuge auf der Autobahn hinter dem neuen Schutzwall direkt leise aus. Bis zum Jahr 2018 wird diese Situation andauern: Dann nämlich soll der erste Teilabschnitt des "Integrierten Rheinprogramms" zwischen Märkt und den Isteiner Schwellen abgeschlossen sein.
Das Autokennzeichen Z bestimmt das Bild auf der rund einem Kilometer langen Baustelle zwischen der Kandermündung und der Autobahnquerung südwestlich von Kirchen. 18 Lkw und 25 Mitarbeiter der Firma CTS aus dem sächsischen Crimmitschau sind derzeit werktags von 7 bis 18 Uhr ...