Schwarze Schieferportale, weiße Marmorstatuen und Fassaden in warmen Farbtönen: Genua, Europas Kulturhauptstadt 2004, zeigt sich in bestem Licht Von Mechthild Blum (Text) und Wolfgang Grabherr (Fotos).
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A ls wollte die Stadt dem Meer die Stirn bieten. So ragt sie die 1000 Meter hohen Berge hinauf und zieht sich tief als steinerne Pracht bis hinunter zur See, einem Amphitheater gleich um den alten Hafen gruppiert: Schwarze Schieferportale, weiße Marmorstatuen und Fassaden in Rot, Rosa und Gelb: Ein Anblick, der den Atem stocken und die Sehnsucht nach großer weiter Welt fühlen lässt, als würde der Abenteuergeist des Christoph Kolumbus, der im 15. Jahrhundert den westlichen Seeweg nach Indien erkunden wollte, über die Dächer streifen.
Vom Reisefieber gepackt sind auch die meisten Touristen, die heute nach Genua, der Metropole Liguriens am italienischen Mittelmeer, fahren, die auf italienisch "Genova" heißt. Kaum angekommen, kehren sie der norditalienischen Stadt wieder den Rücken, um ...