FDP

Rülke wird eher den Rechten nutzen

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Zu: "Es geht um das Schicksal dieser Partei", Beitrag von Sebastian Kaiser (Land und Region, 1. September)

Das Interview mit dem Spitzenkandidaten der FDP, Hans-Ulrich Rülke, zeigt, wessen Kind er ist. "Wir wollen die Grünen in die Opposition bringen". Dieser Satz ist nicht lösungsorientiert, sondern ein Rundumschlag. So auch: "Brauchen wir nicht den naiven Optimismus der Grünen" oder: "Oder von Menschen, die Kriminalität ins Land bringen". Immer draufhauen ist Masche der Neofaschisten. Pauschales "Schlecht machen" kennt man von Diktatoren und aristokratischen Eliten, auch aus den Reihen der Extremen rechts eher als von links.

Rülke muss sich dieser Kritik stellen, schließlich wird er mit solchen Äußerungen eher den Rechten nutzen und der eigenen Partei schaden. Die langen Gesichter werden wir dann nach der Wahl sehen, wenn die FDP bedeutungslos geworden ist, dabei hat sie sicher genügend schlaue Köpfe, die es auch braucht.
Wolfgang Huppert, Friesenheim
Schlagworte: Hans-Ulrich Rülke, Wolfgang Huppert, Sebastian Kaiser
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