Kommunalpolitik

Rund ums Bauen ging’s in Eisenbach

Gutachterausschuss, Wohnhaus-Wiederaufbau, Feuerwehrhaus und mehr waren Themen in der Gemeinderatssitzung in Eisenbach.  

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Eisenbach verlängert das Mandat der beiden Mitglieder im Gutachterausschuss.  | Foto: Philippe Thines
Eisenbach verlängert das Mandat der beiden Mitglieder im Gutachterausschuss. Foto: Philippe Thines
Als Mitglieder für den künftigen Gutachterausschuss Breisgau Nord-Hochschwarzwald hat der Gemeinderat Eisenbach in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die bisherigen Gutachter Volker Demattio und Josef Spitz benannt. Beide haben sich laut Bürgermeister Karlheinz Rontke bereit erklärt, für das Amt weiterhin zur Verfügung zu stehen. Vier Jahre dauert die Amtszeit der Gutachter, die für die Erstellung von Wertgutachten und Ermittlung der Bodenrichtwerte zuständig sind. Die Anzahl der Gutachter pro Gemeinde ist nach den jeweiligen Einwohnerzahlen gestaffelt, bis 5000 Einwohner werden zwei Gutachter bestellt, darüber hinaus drei Personen, und ab 10.000 Einwohner sind vier Gutachter zu verpflichten.

Zur Kenntnis genommen wurde der Bauantrag zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in der Franz-Morat-Straße in Eisenbach. Zahlreiche Gespräche mit Vertretern der Feuerwehr und Planern gingen nach Aussage von Bürgermeister Karlheinz Rontke dem Gesuch voraus, mit dem man den Anforderungen für die Zukunft gerecht werde. "Parkplätze sind noch in Planung", gab er auf Rückfrage von Lars Dorer zu verstehen.

Ebenfalls zur Kenntnis genommen wurde der Bauantrag auf Abbruch eines Wohngebäudes nach Gebäudebrand im Wiesbachweg, Zustimmung erteilten die Ratsmitglieder dem Bauantrag desselben Bauherrn auf Wiederaufbau eines Einfamilienwohnhauses. Der geplante Neubau wird etwas von der Straße nach Osten abgerückt, die überbaute Grundstücksfläche bleibt jedoch nahezu unverändert.

Unterstützung fand auch der Antrag auf Anbau und Umnutzung einer Abbundhalle zu einer Maschinenhalle im Bebauungsplangebiet "Spitzwald" auf Gemarkung Oberbränd, Weibermoos. Da der Anbau ein Pultdach erhält, wurde auch eine Befreiung von den Bauvorschriften beantragt. Dies hält man für städtebaulich vertretbar.

Der Antrag auf Förderung eines Notstromaggregats zur Sicherstellung der Wasserversorgung ist laut Bürgermeister Rontke positiv beschieden worden. "Wir bekommen einen Zuschuss von 50 Prozent, also 18.835 Euro".Christa Maier
Schlagworte: Karlheinz Rontke, Lars Dorer, Josef Spitz

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