Olympische Spiele
Russische Leichtathleten dürfen nur in Ausnahmefällen starten
Ein Ausschluss – und eine Sonderregel: Russische Leichtathleten dürfen nur in Ausnahmefällen und nicht unter der Fahne ihres Landes an Olympia in Rio teilnehmen.
sid
Sa, 18. Jun 2016, 0:00 Uhr
Leichtathletik
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WIEN (dpa/gg). Kaum Gnade für die skandalumwitterten russischen Leichtathleten: Die Läufer, Springer und Werfer der stolzen Sportnation dürfen nach den zahlreichen Dopingskandalen nicht an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen. Das Council des Weltverbandes (IAAF) verlängerte die seit November 2015 wirksame Suspendierung des nationalen Verbandes (WFLA). "Das russische Anti-Doping-System ist frühestens in 18 bis 24 Monaten wieder regelkonform", teilte die IAAF am Abend mit.
Allerdings öffnete das Council auch eine Hintertür für "nachweislich saubere Athleten": Der Olympia-Start einzelner Sportler unter neutraler Flagge sei möglich, sagte der Norweger Rune Andersen, der Chef der IAAF-Taskforce zur Beobachtung der russischen Reformfortschritte. Auch darüber dürften IAAF und das Internationale ...