Account/Login

Zum Tod von Alexander Solschenizyn

Russlands einsamer Prophet

Elke Windisch
  • Mo, 04. August 2008, 19:34 Uhr
    Kultur

     

Der russische Schriftsteller Alexander Solschenizyn ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Zeit seines Lebens hat er polarisiert – doch aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts ist der Autor von "Archipel Gulag" nicht wegzudenken.

Im Februar 1974 wird Solschenizyn nach... er lebt kurze Zeit bei Heinrich Böll   | Foto: dpa
Im Februar 1974 wird Solschenizyn nach Deutschland abgeschoben – er lebt kurze Zeit bei Heinrich Böll Foto: dpa
Entscheidend für den Eintrag in die Geschichtsbücher ist häufig der letzte öffentliche Auftritt. Unwahrscheinlich, dass ausgerechnet Alexander Solschenizyn sich dessen nicht bewusst war. Bereits zu gebrechlich für das Zeremoniell im Kreml, hatte er Putin vor einem Jahr auf seinem Landsitz bei Moskau empfangen, um aus dessen Händen eine Auszeichnung zu empfangen, für die er schon 1998 nominiert war: den Staatspreis, mit dem Russland jährlich am 12. Juni, dem Nationalfeiertag, das Lebenswerk überragender Künstler, Literaten und ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel