Fußball-Bundesliga
SC Freiburg und Hoffenheim teilen die Punkte
Nach einem unnötigen Gegentor verliert die Schuster-Elf den Faden: Der SC Freiburg tut sich schwer gegen nahezu fehlerlose Hoffenheimer – und muss trotz früher Führung mit einem 1:1 leben.
So, 28. Sep 2025, 17:32 Uhr
SC Freiburg
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Kaum hatte die Partie begonnen, war sie auch schon wieder unterbrochen. In Minute drei zirkelte Vincenzo Grifo eine Eckball lang in den Hoffenheimer Strafraum, Junior Adamu brachte den Ball aus spitzem Winkel scharf vors Tor, wo ihn Lukas Kübler letztlich über die Linie bugsierte. Ein Treffer, den es mittels VAR offenbar zu überprüfen galt, was nun mal so seine Zeit in Anspruch nimmt. Nach ein paar Minuten warten stand aber fest: keine Abseitsstellung, das 1:0 war regelkonform. Und das Spiel konnte weitergehen.
Unnötiges Gegentor bringt Freiburg aus dem Tritt
Und es ging munter weiter. SC-Keeper Noah Atubolu musste einen Flachschuss von Kramaric parieren (7.), dann leistete sich Vincenzo Grifo einen folgenschweren Ballverlust: Coufal konnte zur Grundlinie gehen und zur Mitte passen, wo Asllani zum Ausgleich einschob (13.). Ein unnötiges Gegentor, dass dem Sportclub die ideale Spielentwicklung zunichte machte.
Das Freiburger Defensivverhalten wirkte nicht so stringent wie zuletzt, immer wieder schlichen sich Unaufmerksamkeiten ein. Auch im Offensivspiel verlor das Team von Trainer Julian Schuster den Faden. Jedenfalls brachte es bis zur Pause keinen nennenswerten Angriff mehr zustande. Es war nicht so, dass es den Gastgebern an Engagement fehlte. Doch dieses verpuffte meist irgendwo im Mittelfeld. Allerdings gegen einen grundsoliden Gegner, der nahezu fehlerlos agierte und kaum Schwächen zeigte, die man hätte ausnutzen können.
Letztlich benötigte die Heimelf sogar Glück
Exemplarisch war ein durchaus sehenswerter Freiburger Vorstoß nach Wiederanpfiff, als Grifo von rechts scharf zur Mitte passen konnte, die Gefahrenzone aber gänzlich unbesetzt war. Es war klar, dass es Impulse brauchte. Und die kommen in der Regel von draußen, von der Bank. Erste Wahl waren diesbezüglich zuletzt Igor Matanovic und Derry Scherhant, die auch diesmal in die Partie kamen – in der 64. Minute für Grifo und Adamu.
Und tatsächlich schaffte es der Sportclub zeitnah, wieder einen Angriff zum Abschluss zu bringen. Patrick Osterhage scheiterte mit seinem Flachschuss nur knapp (67.). Danach war es allerdings wie zuvor. Die Heimelf benötigte sogar Glück – und einmal mehr eine herausragende Parade von Noah Atubolu. Nach einem Hoffenheimer Konter stand der eingewechselte Lemperle plötzlich frei, scheiterte aber am reaktionsschnellen Schlussmann (87.), der dann auch noch Damars Freistoß abwehrte (89.). So blieb es beim Remis.
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